Nun mussten sich die Schüler weiße Kittel und Schuhüberzüge anziehen und dann hieß es "Ab ins Labor!”.
Umgeben von teuren Geräten, unzähligen Blutproben und einigen Laborarbeitern wurde den Schülern auch immer klarer, was mit dem gespendeten Blut alles geschieht. Auch fiel das gute Arbeitsklima der Arbeiter in den verschiedenen Bereichen sofort auf. Nach dem Besuch im Labor sollten die Schüler nun zu dem Ort geführt werden, an dem der eigentliche Blutspendevorgang geschieht. Hier konnte die 6p noch letzte Fragen stellen, anderen beim Blutspenden zusehen und ihre Blutgruppe testen lassen. Beim Verlassen der Blutspendezentrale durfte sich jeder Schüler noch eine Tafel Schokolade schnappen. Viele Schüler waren von dem netten Personal begeistert und die meisten konnten nach diesem Besuch verstehen, was es heißt, blutspenden zu gehen, wie einfach es sein kann, Leben zu retten, und was für ein enormer Aufwand hinter dem Blutspenden betrieben
werden muss, um das Blut in den Krankenhäusern in Oberösterreich, aber auch in anderen Ländern Österreichs anbieten zu können.